06:00 Uhr morgens
Letzte Vorbereitungen für die geplante Übergabe unserer Kärcher KIRA B 50, einer vollautonomen Scheuersaugmaschine. Alles an Bord unseres Vans, die B 50 mit Dockingstation und Reinigungsmittelerstausstattung, Dokumente und Wartungshinweise. Für unseren Dienstleister aus der Nachbarschaft geht es in dessen Objekt in den Bergen, 250 km entfernt. Nach ca. 180 km erste Schneeflocken, dann die Durchsage im Radio, 40 cm Neuschnee. Letzter Anstieg 40 km vorm Ziel, nicht geräumte Staatsstraße, auf halber Höhe verweigert der Van seine Dienste. Vorwärts, rückwärts, keine Chance, drehen auf der Stelle im Stile eines F 1 Boliden. Aufgeben? Keine Alternative, manchmal führt der direkte Weg nicht zum Erfolg. Auf Umwegen über stärker befahrene Straße mit einer viertel Stunde Verspätung am Ziel.
Noch am gleichen Abend in der Nachschicht startet die KIRA B 50 mit ihren Jobs. Die nächsten Routen sind für Sonntag geplant. Der Dienstleister ist zuhause und sieht im Portal, dass sein „neuer Mitarbeiter“ pünktlich mit seiner Arbeit beginnt. Ganz ohne fremde Hilfe. Das Wochenende ist gerettet. Die Mitarbeiter des Endkunden kommen am Montag zur Frühschicht und starten an einem sauberen Arbeitsplatz. Was für eine Motivation.
21:15 Uhr abends. Wieder zuhause angekommen mit der Gewissheit, gemeinsam mit der Kärcher Technik wieder begeisterte Kunden zurückgelassen zu haben. Mehr geht nicht, der Aufwand hat sich gelohnt. Und jetzt Beine hoch. Kärcher macht den Unterschied.
Unser Kunde und dessen Auftraggeber sind voller Erwartung wann die KIRA B 50 ihre Arbeit aufnehmen kann. Doch erst einmal ist Geduld gefragt. Es gilt den passenden Platz für die Dockingstation zu finden und diese durch die Instandhalter montieren zu lassen. Zwischenzeitlich wird die Maschine im Webportal eingerichtet, das neueste Update installiert, mit dem es möglich ist Reinigungszyklen im Terminkalender zu planen. So können Routen völlig autonom gestartet werden, ohne dass jemand vor Ort sein muss. Nach ca. 3 Stunden können wir beginnen gemeinsam mit dem Endkunden Reinigungsrouten anzulernen. Alle Beteiligten sind erstaunt wie schnell und einfach dies möglich ist. Die Strecken werden nicht nur angefahren, sondern es werden auch die Parameter wie Wassermenge, Reinigungsmitteldosierung, Fahrgeschwindigkeit und No-Go-Areas festgelegt. Alle Anforderungen aus dem Objekt können bedient werden. Dienstleister und dessen Kunde bekommen ein Lächeln ins Gesicht. Nach insgesamt 7 Stunden sind alle Routen programmiert und im Terminkalender geplant. Da die KIRA B 50 uns auch zeigt wie lange sie für die Jobs benötigt sieht der Endkunde, da ist ja noch jede Menge Kapazität vorhanden. Seine Idee, die Routen sollen mehrfach am Tag abgefahren werden, so kann quasi ohne Mehrkosten die Reinigungsqualität auf ein völlig anderes Niveau gehoben werden. Aus dem Lächeln wird Begeisterung.
Erfahrung macht den Unterschied!
Ein Bericht von Joachim Löffler,
Inhaber und Robotics-Profi der Cotraco e.K.
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